Der aus Hohberg-Diersburg stammende Hermann Erhardt war in den 1920er-Jahren für rechtsextreme Morde verantwortlich. Seine Organisation Consul ermordete unter anderem Matthias Erzberger und Walter Rathenau.
Hermann Erhardt (2.v.l.) initiierte in der Weimarer Republik rechtsextremen Terror. Er war auch am sogenannte Kapp-Putsch beteiligt. Foto: Bundesarchiv Koblenz
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Der Lokalhistoriker Bernd Rottenecker erinnerte in einem Vortrag für den Historischen Verein Hohberg an die Ermordung der Zentrumspolitiker Matthias Erzberger (1921) und Walter Rathenau (1922). Die Täter waren in beiden Fällen Angehörige der rechtsextremen "Organisation Consul". Deren Gründer und Kommandant war der Marineoffizier Hermann Erhardt.
"Er war schon als Marineoffizier risikofreudig, geradezu ...
Der aus Hohberg-Diersburg stammende Hermann Erhardt war in den 1920er-Jahren für rechtsextreme Morde verantwortlich. Seine Organisation Consul ermordete unter anderem Matthias Erzberger und Walter Rathenau.
