Kontakte der Region enger knüpfen
BZ-INTERVIEW mit Regierungspräsident von Ungern-Sternberg zum heute beginnenden Kongress "Bürger sein am Oberrhein".
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FREIBURG. Der Prozess der Einigung Europas macht Fortschritte und gerade in der Regio am Oberrhein werden die Beziehungen zwischen den Menschen der drei Nachbarstaaten über den Rhein hinweg immer enger. Diesem Ziel dient auch der Kongress "Bürger sein am Oberrhein", der heute und morgen in Straßburg stattfindet. Wulf Rüskamp sprach darüber mit dem Freiburger Regierungspräsidenten Sven von Ungern-Sternberg.
BZ: Der Kongress in Straßburg ist betitelt "Bürger sein am Oberrhein". Gibt es solche Bürger schon?Ungern-Sternberg: Ich glaube schon, dass es etwas Derartiges in einer ersten Entwicklungsstufe gibt. Wir kennen ja verschiedene Identitäten, beginnend mit der Nachbarschaft, mit dem Ort, an dem man lebt, dann speziell ausgeprägt die südbadische Identität, und weiter die nationale Identität bis hin zu Europa. Aber dazwischen gibt es eben auch das Gefühl ...