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Spannend wie eine Schatzsuche: Kerstin Nonnenberg hat für das geplante Universitätsmuseum zwei Reliquienschreine restauriert.  

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Im Jahr 2003 will die Freiburger Universität ein Museum zu ihrer Geschichte eröffnen. Die Exponate dafür werden bereits gesammelt und im Magazin des Uni-Archivs gelagert. Seit neuestem stehen dort auch zwei Reliquienschreine, die in diesem Jahr in der Uni-Kapelle entdeckt wurden. Die Restauratorin Kerstin Nonnenberg fand heraus, dass die beiden Holzkästchen aus der Barockzeit stammen.

Der Beweis fand sich auf einem vergilbten Zettel, den sie in einer Schublade des einen Schreins entdeckte. "Anno 1762 auf den heiligen Geisttag ist der Tabernakel geputzt worden", stand darauf in altertümlicher Schrift, unterschrieben von einem Ludovicus Martin. "Das wird der Messner gewesen sein", dachte sich Kerstin ...

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