Querdenker in Freiburg wegen Volksverhetzung zu Geldstrafe verurteilt
Ein Schild mit an die NS-Zeit angelehnten Phrasen hatte ein 53-Jähriger mehrfach öffentlich herumgetragen. Nun war er wegen Volksverhetzung angeklagt. Den Prozess nutzte er zur Selbstinszenierung.
Masken zu tragen, fanden Menschen aus der Querdenker-Szene ein Unding. Foto: Marijan Murat (dpa)
Das Freiburger Amtsgericht hat einen 53 Jahre alten Angeklagten wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 1800 Euro (60 Tagessätze zu 30 Euro) verurteilt. Der Angeklagte, der als Gegner der Corona-Maßnahmen auftrat, hatte etliche Gleichgesinnte im Schlepptau. Die 20 Stühle im Sitzungssaal ...