Private Konkurrenz

Krematorium: Die Stadt Lahr sucht an zwei Terminen das Gespräch mit den Bestattern

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Das Krematorium am Bergfriedhof.  | Foto: Mark Alexander
Das Krematorium am Bergfriedhof. Foto: Mark Alexander

Der Gemeinderat hat am Montag mit der Gründung der Krematorium Stadt Lahr GmbH ein Zeichen gesetzt: Die Stadt hält an ihren Plänen für ein neues Krematorium am Bergfriedhof fest. Vor weiteren Schritten brauche es angesichts der Konkurrenz durch fast 40 Bestattungsunternehmen aber eine neue Wirtschaftlichkeitsberechnung. Zunächst sind indes zwei Gesprächstermine mit den Bestattern angesetzt. Wie Oberbürgermeister Markus Ibert am Tag nach der Ratssitzung ankündigte, sollen sie an diesem Mittwoch, 28. Mai, sowie am Donnerstag, 5. Juni, stattfinden. Ziel sei es, das städtische Modell detailliert vorzustellen und die Firmen davon zu überzeugen. Neben Ibert werde das Krematoriums-Projektteam teilnehmen. An diesem Dienstag werden die Einladungen mit den Terminangeboten verschickt. Zuletzt hatten die Bestatter ein Gesprächsangebot der Stadt abgelehnt – mit Verweis auf die Aussagen des Baubürgermeisters, dass die Stadt an ihren Plänen festhalten wolle. Nun zeigt sich Ibert optimistisch: "Wir gehen von einer guten Resonanz aus", sagte er am Dienstag. Und wenn es am Ende doch nichts werden sollte mit dem städtischen Krematoriumsbetrieb? "Wenn alle Stricke reißen, dann müssen wir europaweit ausschreiben", so Ibert.

Schlagworte: Markus Ibert

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