EHC Freiburg

Kunkler: "Ich übergebe einen schuldenfreien Verein"

Braucht Freiburg eine neue Eishalle? Nicht unbedingt, findet Wolfgang Kunkler, Chef des EHC Freiburg – er favorisiert eine Sanierung der Franz-Siegel-Halle und spricht im BZ-Interview über die Entschuldung des Vereins und seinen nahenden Abschied.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Wolfgang Kunkler, bis zum Sommer 2011 Vorsitzender des EHC Freiburg.  | Foto: Karl Heidegger
Wolfgang Kunkler, bis zum Sommer 2011 Vorsitzender des EHC Freiburg. Foto: Karl Heidegger

Der EHC Freiburg ist Südbadens Traditionsadresse in Sachen Eishockey und kümmert sich um den Jugend- und Amateursport, während die Wölfe-GmbH für die wieder erstarkten Zweitliga-Profis der Wölfe Freiburg zuständig ist. Außerdem bewirtschaftet der EHC die Eissporthalle an der Ensisheimer Straße und ist daher nicht nur die Triebfeder, wenn es um die Zukunft einer Freiburger Eissport-Spielstätte geht, sondern auch der wichtigste Ansprechpartner der Stadtverwaltung. Klubchef Wolfgang Kunkler erklärt nun im Gespräch mit BZ-Redakteur Karl Heidegger, warum er die Generalsanierung der Franz-Siegel-Halle einem Neubau vorziehen würde, wie der EHC binnen acht Jahren 1,6 Millionen Euro Schulden abgebaut hat und warum er nur noch ein knappes Jahr an der Vereinsspitze bleiben möchte.

BZ: Normalerweise machen Eishockeyvereine Schlagzeilen, indem sie Schulden anhäufen und mit einem Bein über dem finanziellen Abgrund stehen. Bei Ihnen ist das anders: Der EHC Freiburg hat Verbindlichkeiten in siebenstelliger Höhe abgebaut.
Kunkler: Wir haben in den Jahren 2001 und 2002 zusammen mit der Stadt Freiburg und Gutachtern ein Sanierungskonzept erarbeitet. Ziel war, die vorhandenen Verbindlichkeiten in Höhe von mehr als 1,5 Millionen Euro innerhalb von zehn Jahren zurückzuführen. Dabei war und ist meine Aufgabe als erster Vorsitzender, dieses Konzept umzusetzen und gleichzeitig den Spagat zu bewältigen, dass der Spielbetrieb ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel