Ländliche Herbergen im Abwärtstrend
Katharina Fraunhofer
Mi, 17. Mai 2006
Titisee-Neustadt
Die Jugendherbergen registrieren sinkende Übernachtungszahlen / DJH setzt auf Schüler, Familien und Vereine aus der Region.
TITISEE-NEUSTADT/ HOCHSCHWARZWALD. Das Geschäft mit dem Tourismus im Hochschwarzwald läuft gut, die Gäste- und Übernachtungszahlen steigen von Jahr zu Jahr. Auch die Jugendherbergen verzeichnen bundesweit ein Gästeplus, ihre Übernachtungszahlen im Hochschwarzwald sinken jedoch – die Gäste kommen, bleiben aber nur kurz.
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in einer Jugendherberge betrug im vergangenen Jahr 2,6 Tage, wie Karl Rosner, Geschäftsführer des Deutschen Jugendherbergswerks in Baden-Württemberg, sagt. Vorbei die Zeiten, in denen die Abschlussklasse zwei Wochen ins Landschulheim fuhr. "Heute kommen die vielleicht von ...