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Wasserknappheit im Kanal

Lässt ein Stauwehr die Fische sterben?

Dirk Sattelberger
  • Mi, 07. September 2011, 20:23 Uhr
    Schopfheim

In einem Bewässerungskanal in Hausen hat es mehrfach ein Fischsterben gegeben. Die Ursache war jeweils Wassermangel. Aber woher kommt dieser? Welche Rolle spielen dabei die Stauwehre von Wasserkraftwerken?

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.Dieses Staubecken speist die Wuhre mit Wasser. An manchen Tagen öffnet sich das Wehr automatisch. Dann fällt der Wasserstand rapide, und die Wuhre erhalten kein Wasser mehr. Foto: Sattelberger
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HAUSEN. Bernhard Greiner gehen die Bilder nicht mehr aus dem Kopf: Zappelnde Fische, die ihrem Ende im ausgetrockneten Kanal entgegen sehen. "Auf gut Deutsch: die sind einfach verreckt", sagt der Ingenieur über den qualvollenn Tod von mehreren Dutzend Tieren. Das Wuhr, ein Bewässerungskanal, fließt hinter seinem Haus vorbei. Ein idyllisches Plätzchen. Wenn sich das schlimme Schauspiel nicht schon mehrfach wiederholt hätte.

Bernhard Greiner ist einer von vielen Bürgern in Hausen, die das Fischsterben im wasserlosen Wuhr mitansehen mussten. Die Gemeinde ist durchzogen von einem über hundert Jahre alten Netz an Kanälen, die früher ...

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