Landkreis muss Unterkünfte abbauen
Kritik an Forderungen der Landesregierung / Kreisräte: Was tun, wenn doch wieder mehr Flüchtlinge kommen?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Für die vielen Flüchtlinge, die in den Jahren 2015 und 2016 in den Landkreis gekommen sind, mussten die Verantwortlichen in kurzer Zeit Unterkünfte schaffen. Nun, da deutlich weniger Asylbewerber kommen, werden bei Weitem nicht mehr alle Plätze benötigt. Zum einen reagierte der Landkreis bereits 2017 darauf, indem er einzelnen Flüchtlingen mehr Platz einräumte. Zum anderen muss er nun (Behelfs-)Unterkünfte abbauen. Das fordert die Landesregierung – und der Landkreis ist damit alles andere als glücklich.
Viereinhalb Quadratmeter standen den ankommenden Asylbewerbern im Kreis noch vor zwei Jahren zur Verfügung, heute bekommen sie sieben. Statt drei wohnen nun zwei Personen in einem Zimmer. Dadurch hat der Kreis die mehr als 3000 ...