Lange Debatten und (noch) kein Ende
Über die Verkehrsführung über den Urteilsplatz zerbrechen sich Verwaltung, Gemeinderat und Bürger seit langem die Köpfe. 2 min
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LAHR. Über wenige Verkehrsknotenpunkte in der Stadt haben sich Bürger, Einzelhandel, Verwaltung und Gemeinderäte mehr den Kopf zerbrochen wie über den Urteilsplatz. Für den früheren Baubürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn stand dort eine Fußgängerzone außer Frage. Vor allem Einzelhandel und Anlieger hielten dagegen: Der Ausschluss des Individualverkehrs führe zu einer Verödung. Als Kompromiss wurde ein verkehrsberuhigter Bereich beschlossen. Für die Befürworter der Fußgängerzone nur ein Zwischenschritt. Seit der Fertigstellung des Platzes 2008 zieht sich diese Hängepartie hin. Vier Alternativen stehen zur Diskussion: Vollsperrung, Teilsperrung, Beibehaltung des Status quo, keine Sperrung, aber Fahrhindernisse. Heute Abend, 19 Uhr, stellen die Planer Ergebnisse einer Verkehrsuntersuchung im Stiftsschaffneikeller vor.
Eine Verkehrsstudie soll dem Gemeinderat Argumente für die Entscheidung – verkehrsberuhigter Bereich oder Fußgängerzone – liefern. Drei Varianten für eine Fußgängerzone haben die Planer erarbeitet (siehe Grafiken), und sich einer Wertung bewusst enthalten. Ihr Vorschlag: Als erster Schritt die Einrichtung ...