Seine Theater- und Filmkarriere begann in den 50er und 60er Jahren in der DDR, die er 1979 verließ. Auch im Westen wurde Armin Mueller-Stahl rasch zum Leinwandstar . Doch zog es ihn auch in andere Genres – und immer wichtiger wurde ihm die Malerei. Jetzt wird er 80.
Ein abgerissener, schutzloser Clown und ein ehrwürdiger, unnahbarer Patriarch – sie könnten gegensätzlicher nicht sein, die beiden Filmfiguren, die den meisten Menschen beim Namen Armin Mueller-Stahl als erste einfallen. Helmut Grokenberger, der Taxifahrer in Jim Jarmuschs "Night on earth" – und Thomas Mann, der Dichterfürst in Heinrich Breloers "Jahrhundertroman" über die ...