Leid, das verborgen blieb

Zehn Überlebende der unbekannten Osaritschi-Lager sind zu Gast beim Maximilian-Kolbe-Werk.  

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Mit 13 im Lager: Lidia Rakutava.   | Foto: bamberger
Mit 13 im Lager: Lidia Rakutava. Foto: bamberger

Wie sie überlebt haben? Das kann sich Lidia Rakutava bis heute nicht erklären. 80 Jahre alt ist sie mittlerweile, damals war sie 13. Damals – als sie im Winter 1943/44 mit 40 000 anderen Menschen von deutschen Wehrmacht-Soldaten in die Osaritschi-Lager im südlichen Weißrussland gepfercht wurde. Zehn Überlebende dieses in der Öffentlichkeit unbekannten Lagers sind bis Sonntag Gäste des Maximilian-Kolbe-Werks.

Nicht alle können reden. Auch jetzt nicht, nach Jahrzehnten. "Ich werde nicht viel sagen", kündigt Taisa Avsejenko an. Wenn sie ausführlicher erzählen würde, müsste sie weinen – das weiß ...

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