Leserbrief: Geht da überhaupt etwas voran?
Frank Rohloff (Rheinfelden)
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Ein Jahr ist vergangen seit der Schließung unseres Kreiskrankenhauses. Die Pläne zur Reaktivierung liegen auf Eis und es dämmert eventuell dem Abriss entgegen. So heißt es in der Einleitung zum Artikel. Immer noch haben viele Bürger* Vertrauen in die Arbeit des ehemaligen Krankenhausfördervereins und in deren Arbeit. Dass sie nach wie vor tätig sind, Herr Dr. Friedrich Hauss und Hannelore Nuß, zeigen die Antworten auf Nachfragen sowie deren Stellungnahmen in der BZ, das würde auch den "aktuellen Namen" Förderverein der öffentlichen Gesundheitspflege noch rechtfertigen.
Doch was geht? Wie in deren Stellungnahme zu lesen ist, stehen die Ärzte und potentielle Interessenten für die Wiederbelebung des leerstehenden Krankenhausgebäudes und die medizinische Versorgung der Bevölkerung von Rheinfelden und Umfeld noch zur Seite. Aber die Uhr tickt gegen diese Wiederbelebung, wenn man die Stellungnahme des Kliniksprechers Thilo Jakob liest. Die Gespräche, so Herr Jakob, zwischen Geschäftsführung der Klinik und der Stadt Rheinfelden seien auf einem sehr guten und fortgeschrittenen Weg.
Das widerspricht meiner Meinung nach der Aussage, dass eine Entscheidung noch im Jahr 2025 zu erwarten ist. Das halbe Jahr ist bald rum und er sagt auch, dass ein Verhandlungsergebnis völlig offen und noch unklar ist. Bis auf weiteres werden also monatlich die rund 70.000 Euro für den Stillstand bezahlt, abgesehen von den zu leistenden Kosten für die Sicherheit im Gebäude unseres Krankenhauses. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren zu sagen, hier geht nichts, hier soll bewusst wohl was nicht gehen. Von dem unzumutbaren Zustand sind nicht nur ältere und alte Menschen betroffen, sondern auch Jüngere. Die Hausarztsituation spitzt sich zu und schürt Ängste. Wer ist verantwortlich für dieses Dilemma und wer entscheidet hier über die Bürgerschaft von Rheinfelden und Umland? Lieber Förderverein, bleibt dran. Frank Rohloff, Rheinfelden