Stadtplanung

Um diese Themen geht es bei der Stadtbegehung der Rheinfelder CDU-Fraktion

Die Rheinfelder CDU-Fraktion hat sich zu einem Stadtrundgang getroffen. Dabei ging es unter anderem um die Entsiegelung des Friedrichplatzes und eine Neugestaltung von Rathausplatz und Bahnhofsvorplatz.  

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Die CDU-Fraktion will die Aufenthaltsqualität auf dem Friedrichplatz verbessern.  | Foto: Stefan Ammann
Die CDU-Fraktion will die Aufenthaltsqualität auf dem Friedrichplatz verbessern. Foto: Stefan Ammann

Die Rheinfelder CDU-Fraktion hat sich Anfang August zu einer Begehung der Innenstadt zusammengefunden, wie sie in einer Pressemitteilung berichtet. Start war am Bahnhof, der im Zuge der Elektrifizierung als Mobilitätszentrale für Bus und Bahn eine Aufwertung erfahren wird. Dem Ergebnis des laufenden Wettbewerbs für die Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes werde daher mit Spannung entgegengesehen. Wenig Freude habe der vermüllte Zustand rund um das Bahnhofsgebäude mit überquellenden Mülleimern und zahllosen Kippen bereitet. Hier werde akuter Handlungsbedarf gesehen, schreibt der Fraktionsvorsitzende Dieter Meier.

Noch weniger schön sei der Zustand jenseits der Bahnhofsunterführung. "Die Grundstücke um die ehemalige Sängerhalle warten noch immer auf die versprochene Entwicklung durch einen Investor, der seinen Plänen noch keine Zukunft gegeben hat", schreibt die CDU.

Vergleichsweise angenehm ist der schattige Oberrheinplatz

Anschließend zog man einen Vergleich zwischen dem schattigen und zum Verweilen einladenden Oberrheinplatz und dem versiegelten Friedrichplatz. Dies rufe nach einer Verbesserung der Aufenthaltsqualität des Friedrichplatzes, die mittelfristig in den Blick genommen werden soll. Die Kapuzinerstraße verbindet die beiden Plätze. Hier suchten die Fraktionsmitglieder nach Ideen, wie der Parksuchverkehr gelenkt werden könne, ohne die Parkplätze entfallen zu lassen. "Sie haben auch ihre Berechtigung, da sie den oberirdischen Zugang zu den Geschäften erleichtern", heißt es in der Mitteilung.

Die geringe Zahl von Geschäften an der Friedrichstraße habe die Frage aufgeworfen, wann sich der Bebauungsplan auswirke, der dem Downgrading entgegenwirken sollte. Man war sich einig, dass hier vor allem die Eigentümer als Vermieter der an sich schönen alten Immobilien gefordert seien.

Der Blick in die Karl-Fürstenberg-Straße, die Fahrradstraße werden soll, wurde verbunden mit der Frage nach den Auswirkungen, die sich in Warmbach zeigen werden; hier werde man zu gegebener Zeit weiter prüfen müssen.

Rathausplatz soll in Etappen umgestaltet werden

Am Rathausplatz angekommen wurde daran erinnert, dass wiederholt über seine Umgestaltung diskutiert worden sei. Um den Haushalt nicht zu überlasten, kann sich die Fraktion einen Plan vorstellen, der eine sukzessive Verwirklichung zulässt.

Schlagworte: Dieter Meier
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