Leserbrief: Gibt keinen Anreiz, Leistung zu bringen
Thomas Meyer (Waldkirch)
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In diesem Artikel wird mal wieder das ganze Dilemma des öffentlichen Dienstes und des Beamtentums deutlich. Unsere Verwaltungen sind immer Problemorientiert, niemals Lösungsorientiert. Es wird nur von Problemen gesprochen. Der Ordnungsdienst kann nicht nach 18 Uhr arbeiten, ein Hohn für die gesamte Dienstleistungsbranche und andere, die oft noch viel länger arbeiten müssen. Auch das hochfahren über das Glottertal ist ein Problem. Und die Schilder unten im Tal sind auch noch nicht da. Liebe Isabella Wehrle, alle diese "Probleme" sind einfach nur lachhaft. Wenn ich immer so gearbeitet hätte, dann wäre ich in unserem Konzern nie über eine Handlanger-Tätigkeit hinausgekommen. Solche Bedenkenträger will ich auf keinen Fall in meinem Team haben. Mein Chef will keine Auflistung von Problemen haben, sondern eine Auflistung von Lösungen. Im öffentlichen Dienst und im Beamtentum gibt es einfach keinen Anreiz, Leistung zu bringen, alle werden mit durchgefüttert, ob sie ihr Leben chillen, oder vielleicht doch einmal etwas bewegen wollen. Deshalb sollten alle Beamten, bis auf Polizei, Zoll, Richter und Staatsanwälte abgeschafft werden. Alle sind ganz normale Angestellte wie die anderen Arbeitnehmer auch. Mit dieser Arbeitseinstellung, die in diesem Artikel deutlich wird, kommen wir in unserem Land jedenfalls nicht voran.Thomas Meyer, Waldkirch