Leserbrief: Industrielle Tötungsanlagen

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BZ-SERIE VERBORGENE ORTE
Zur Folge "Letzte Station für Bauernhoftiere" der BZ-Serie "Verborgene Orte" (BZ vom 29. August) schreibt eine Leserin:
Schlachthöfe, ob groß oder klein, sind industrielle Tötungsanlagen, in denen Tiere in großer Zahl umgebracht werden – dass diese Tötungen mit Tierwohl nichts zu tun haben, liegt auf der Hand. Seit wann gehört zum "Wohl" von Lebewesen, wenn sie umgebracht werden? Und was hat es mit Tierwohl zu tun, wenn die Gutmütigkeit und das Vertrauen der Tiere boshaft ausgenutzt werden, indem sie heimtückisch in die Todesfalle gelockt werden. Ihre Aussage "Beim Schlachten steht das Tierwohl an oberster Stelle" ist daher bloßes Geschwätz und an Perfidie nicht zu überbieten. Hier geht es nur um Profit, und dass die Leute mit gutem Gewissen, Fleisch konsumieren. Dabei ist es ganz einfach: Wer Tiere liebt, der isst und benutzt sie nicht! Der Mensch kann sehr gut ohne Fleisch und tierische Produkte leben, tut damit etwas für die eigene Gesundheit, für die Umwelt, das Klima und, last but not least, für das Tierwohl. Übrigens: Auch Vegetarier sind maßgeblich für die Schlachtzahlen verantwortlich und soll-ten das auch wissen. Enden doch unzählige Milchkühe am Ende eines leidvollen Lebens und ihre Kälber im Schlachthof… Sonia Lühring, Breisach
Schlagworte: Sonia Lühring
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