Leserbrief: Mallorca im Ettenheimer Schwimmbad

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BESETZTE LIEGEN
Aus dem Urlaub kennt man dies, Liegen werden morgens zeitig mit dem Handtuch belegt. Im Ettenheimer Schwimmbad scheint dies auch immer häufiger vorzukommen, schreibt eine Leserin der BZ.
Jahrelang war es überhaupt kein Problem, im Ettenheimer Schwimmbad eine Liege zu bekommen. Egal um welche Uhrzeit, es war fast nie ein Problem. Aber das, was in den letzten Tagen dort passiert, ist einfach nur unsozial. 25 Minuten nach Badöffnung sind alle Liegen belegt. Aber nicht mit Menschen, sondern mit allerlei Badeutensilien, und das bleibt den ganzen Tag so. Früher ging man hin, nahm sein Bad, ruhte sich noch ein wenig auf einer Liege aus, ging nach Hause, und die nächsten Gäste konnten sich an einer freien Liege erfreuen. Mehrfach konnten sie am Tag belegt werden. Die Liegen reichten für mindestens x-mal so viele Gäste. Diese Zeiten sind vorbei. Da kommt jemand und reserviert sieben Liegen, um diese im Laufe des Tages an Günstlinge zu verteilen. Der Nächste reserviert sich eine Schattenliege und eine Sonnenliege, dazu noch einen Stuhl, um die nasse Badekleidung zu trocknen. Beliebt ist auch die Variante, sich morgens ein oder zwei Liegen zu reservieren, diese dann eine Zeit lang zu nutzen und weiter zu belegen. Dabei geht man über Mittag zum Essen nach Hause oder holt die Enkel oder Kinder ab. Das Badehandtuch lässt man natürlich an Ort und Stelle, sonst hat man ja, wenn man ein oder zwei Stunden später wiederkommt, keine Liege mehr. Auch beliebt ist die Variante, vorsichtshalber für den Ehepartner oder die Freundin einfach mal zu reservieren. Dass die auch vier Stunden später nicht da ist, macht ja nichts, aber falls er oder sie kommt, hat man ja eine Liege. Schade, denn diese Entwicklung ist einfach nur egoistisch. Bleibt zu hoffen, dass es sich wieder einspielt.Birgit Hoffmann, Ettenheim
Schlagworte: Birgit Hoffmann
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