Loch an Loch – und man fährt doch

Fast 60 Prozent der landwirtschaftlichen Wege sind in einem schlechten Zustand / Doch es fehlt das Geld, um Abhilfe zu schaffen.  

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Schlaglöcher en masse gibt es zum Beis...“, die zu Aussiedlerhöfen führt.  | Foto: Ingo Schneider
Schlaglöcher en masse gibt es zum Beispiel auf der Opfinger Straße „Waldmösle“, die zu Aussiedlerhöfen führt. Foto: Ingo Schneider

TUNIBERG. Seit Januar liegt ein Zustandsbericht für das Freiburger Straßen- und Wegenetz vor. Und der informiert auch über die landwirtschaftlichen Wege: Fast 60 Prozent der 460 Kilometer langen Wege in der Freiburger Feld-, Reben- und Wiesenflur sind in einem schlechten oder gar kritischen Zustand. Als brauchbar oder gut sind je 20 Prozent bewertet. Diskussionen dazu gab’s in den Ortschaftsräten.

Erwin Wagner, Ortschaftsrat aus Opfingen und Landwirt von Beruf, sieht sich bestätigt: "Der Zustand vieler Wege ist unverantwortlich, ihre Nutzung sogar gefährlich." Was das bedeutet, zeigen er und Arno Fünfgelt, Vorsitzender des Ortsverbandes Tuniberg im Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) vor Ort. ...

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