Eine Ausstellung im Dreiländermuseum über die Burg Rötteln erinnert an einen frühen Höhepunkt der Regionalgeschichte. In der Mitmachabteilung wird höfisches Leben sinnlich erfahrbar.
Gewiss haben alle, die ihre Kindheit im Dreiländereck verbracht haben, sich schon einmal ausgemalt, wie es denn wohl gewesen sein könnte, als die Ruine Rötteln noch ein richtiges, von Rittern und Burgfräuleins bewohntes Schloss war. Eine Ausstellung im Dreiländermuseum gibt darauf die Antwort – anschaulich, gut verständlich und für alle, die es genauer wissen wollen, sogar mit akademischem Tiefgang. Aber auch romantische Vorstellungen werden nicht enttäuscht: Tatsächlich war die Burg 400 Jahre lang ...