Stimmen-Festival
Interview: Guy Garvey über das Kollektiv Elbow und das Leben mit 43

Das Album "Little Fictions" war ein Neuanfang, sagt Guy Garvey, Sänger der britischen Indie-Rockband Elbow. Am Freitag spielen sie beim Stimmen-Festival auf dem Domplatz in Arlesheim.
Den Sinn im Kleinen suchen als großkotzig über die Sinnlosigkeit der Welt zu schwadronieren und das mit einer guten Dosis Romantik: So lassen sich Guy Garvey und Elbow vielleicht am besten charakterisieren. In Großbritannien hat die Indie-Rockband mit Wurzeln in Manchester und im englischen Norden seit zehn Jahren eine stabile Fanbasis. Mit dem neuen, dieses Jahr erschienenen Album "Little Fictions" im Gepäck kommt Elbow nun auch zum Stimmenfestival und spielt openair auf dem Domplatz in Arlesheim. Michael Baas hat zuvor mit Sänger und Songschreiber Guy Garvey telefoniert.
BZ: Herr Garvey, verschiedentlich war zu lesen, dass Elbow mit dem neuen Album in neue Welten vordringt. Können Sie das genauer erläutern?
Garvey: Der Ausstieg unseres Drummers Richard Jupp letztes Jahr war eine Gelegenheit, unsere Arbeitsweise zu verändern. Wir haben jetzt zum Beispiel so lange wie möglich außerhalb des Studios gearbeitet und die Songs schon vor der Aufnahme möglichst weit gebracht. Zudem wollten ...
BZ: Herr Garvey, verschiedentlich war zu lesen, dass Elbow mit dem neuen Album in neue Welten vordringt. Können Sie das genauer erläutern?
Garvey: Der Ausstieg unseres Drummers Richard Jupp letztes Jahr war eine Gelegenheit, unsere Arbeitsweise zu verändern. Wir haben jetzt zum Beispiel so lange wie möglich außerhalb des Studios gearbeitet und die Songs schon vor der Aufnahme möglichst weit gebracht. Zudem wollten ...