Mainz gegen Pokalansetzung

Die Terminierung der ersten DFB-Pokalrunde bei Dynamo Dresden passt dem FSV Mainz ganz und gar nicht. Der Club wehrt sich – und will auch die letzte Möglichkeit auf eine Verlegung ausschöpfen.  

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Bundesligist FSV Mainz 05 wird wegen der Terminierung des DFB-Pokalspiels bei Dynamo Dresden (18. August) eine Verwaltungsbeschwerde beim Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bunds einreichen. Dies ist die letzte Instanz, in der eine Verlegung des Spiels auf einen anderen Tag entschieden werden kann. Zuvor sei ein Antrag auf eine Verlegung des Spiels sowie die darauffolgende Beschwerde gegen diese Entscheidung abgewiesen worden. Nach Angaben des FSV begründete der DFB die Ansetzung mit den verbindlichen Vorgaben der Sicherheitsbehörden vor Ort. In Dresden findet am Wochenende vom 15. bis 17. August das "Canaletto" statt, welches als größtes Stadtfest Deutschlands gilt.

Hintergrund ist, dass der FSV nur drei Tage später zum Hinspiel der Playoffs in der Conference League antreten muss. Die Auslosung steigt am 4. August. Die Partien in Dresden und in der Conference League wären die ersten zwei von fünf angesetzten Pflichtspielen für die Mainzer in einem Zeitraum von weniger als zwei Wochen.
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