Vergütung

Maler und Azubis im Kreis Lörrach profitieren von neuem Tarifabschluss

Nach harten Verhandlungen gibt es für Maler im Landkreis Lörrach ein Lohn-Plus. Die IG BAU kündigt bereits die nächste Erhöhung an.  

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Maler streichen die Fassade eines Hauses.  | Foto: Kzenon (stock.adobe.com)
Maler streichen die Fassade eines Hauses. Foto: Kzenon (stock.adobe.com)

Im Landkreis Lörrach erhalten Maler und Lackierer ab sofort einen höheren Tariflohn. Jede Arbeitsstunde werde nun mit 19,42 Euro vergütet, was bei einem Vollzeitjob monatlich etwa 90 Euro mehr bedeute, teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Südbaden mit.

Das Lohn-Plus gelte rückwirkend ab April. Bereits im kommenden Jahr sei eine weitere Lohnerhöhung geplant. Die Gewerkschaft betont, dass der Einigung "äußerst harte Tarifverhandlungen" vorausgegangen seien.

Nach Angaben der IG BAU arbeiten im Kreis Lörrach rund 410 Beschäftigte in 58 Malerbetrieben und Lackierereien. Diese Zahlen basieren auf Daten der Arbeitsagentur. Für Beschäftigte, die keinen Tariflohn erhalten, gelte ab Juli der Branchen-Mindestlohn von 15,55 Euro pro Stunde. Auch Auszubildende im Maler- und Lackiererhandwerk sollen ab August von einer Erhöhung profitieren und 50 Euro mehr erhalten. Die IG BAU Südbaden habe sich zudem bereits für eine weitere Lohnerhöhung im nächsten Sommer eingesetzt.

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