Man könnte es einen Coup nennen
Das Ende der Bregtalbahn kommt 1972 leise und mit fadenscheiniger Begründung / In Wahrheit war der Betrieb unrentabel geworden.
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SCHWARZWALD-BAAR (wur). Das Ende kam unverhofft, leise und war für die öffentliche Wahrnehmung erst gar keines. Technische Gründe wurden angegeben, der Stillstand eine "Betriebspause" genannt. Die Geschichte weiß es besser. Am 30. September 1972, einem Samstag, schnaufte die Bregtalbahn zum letzten Mal auf der 30,4 Kilometer langen Strecke zwischen Furtwangen und Donaueschingen. Danach wurde der Betrieb dauerhaft eingestellt. Bedenken äußerten sich schon früh.
Am Abend des dritten Tages ohne Bahnverkehr debattierte der Donaueschinger Gemeinderat über "etwas Unerfreuliches", wie Bürgermeister Schrempp die Aussprache eröffnete. Ein doppeltes Ärgernis – weil Endpunkt Donaueschinger Bahnhof und Haltepunkt Wolterdingen ...