"Manche Fälle bleiben einem"

BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Eißer, dem Präsidenten des Landgericht Waldshut-Tiengen, über Distanz und Betroffenheit.  

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Sein Arbeitsplatz: Das Landgericht in Waldshut   | Foto: HERBST/Mielcarek
Sein Arbeitsplatz: Das Landgericht in Waldshut Foto: HERBST/Mielcarek

WALDSHUT-TIENGEN (BZ). Wolfgang Eißer ist Präsident des Landgerichts Waldshut-Tiengen. Mit Susann Klatt-D'Souza sprach er über die Anforderungen seines Berufes, die Fälle, die ihn am meisten bewegt haben und das Beschneidungsurteil des Landgerichts Köln.

BZ: Herr Eißer, als Richter im Landgericht blicken Sie auch in die menschlichen Abgründe. Wie sehr belasten Sie die einzelnen Fälle?
Eißer: Ganz wenig. Man braucht eine berufliche Distanz. Wenn man die Fälle mit nach Hause nimmt, ist das nicht gut.
BZ: Hatten Sie diese Distanz immer schon?
Eißer: Man lernt so was ganz schnell. Die ersten zwei bis drei Jahre im Beruf kann man es nicht. Dann lernt man es, sonst geht man ...

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