Martin Graf hat für seinen Handwerksbetrieb in Kandern-Tannenkirch eine Gemeinwohlbilanz erstellt. Damit will er dazu beitragen, die Welt ein bisschen besser machen. Wie soll das gelingen?
Am Anfang war das Unbehagen. Ein Unbehagen mit dem Zustand der Welt, den der Unternehmer Martin Graf als "nicht schlüssig" beschreibt: eine drohende Klimakatastrophe einerseits, eine Versessenheit auf wirtschaftliches Wachstum andererseits. Als Geschäftsführer eines Handwerksbetriebs für Heizung und Sanitäranlagen mit 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann er sich den wirtschaftlichen Zwängen des Marktes zwar nicht entziehen. Er wolle trotzdem "alles dafür tun, dass diese Welt auch in ...