Gespräch in Maleck über die "Gruppe 47", die Verfilmung des "Springenden Pferds", Döblin und Lenz in Emmendingen
EMMENDINGEN. Unaufdringlich betritt Martin Walser den Speisesaal der "Krone" in Maleck und entschuldigt sich, dass er die beiden BZ-Journalisten etliche Minuten habe warten lassen müssen: Ein eingehender Anruf auf dem Handy habe ihn zu dieser Unhöflichkeit gezwungen. Martin Walser, zweifellos ein Gigant der deutschen Gegenwartsliteratur, wirkt beim BZ-Interview keinesfalls unnahbar, sondern interessiert und, ja, charmant. Er bestellt sich ...