Martina Huber geht in den Ruhestand
16 Jahre lang hat Martina Huber die Stadtbücherei von Bad Säckingen geleitet. Jetzt geht sie in den Ruhestand. Die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer ist unter ihrer Leitung gestiegen.
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"Sie haben in dieser Zeit unzählige Generationen in der Bücherei begrüßt", sagte der Bürgermeister. Gemeinsam mit ihrem Team hat Huber die Digitalisierung in den vergangenen Jahren auf den Weg und die städtische Einrichtung weiter vorangebracht. "Obwohl Sie mich bereits bei meinem ersten Amtsantritt 2012 darauf aufmerksam gemacht haben, dass der aktuelle Standort ein Provisorium sei, sind Ihre Leistungen umso höher zu bewerten. Sie haben wirklich das Beste daraus gemacht", sagte Alexander Guhl weiter. Heute sei die Stadtbücherei ein Ort der Begegnung, der die Stadtbücherei nicht nur zahlreichen Kindern näher gebracht hat. Auch viele Erwachsene kommen. Die Anzahl der Nutzer und der Bestand sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Inzwischen zählt die Stadtbücherei 1200 Nutzerinnen und Nutzer und 53.000 Ausleihen pro Jahr. "Das sind Zahlen fast wie vor Corona", sagt Martina Huber.
Auch die Öffnungszeiten sind unter Leitung von Martina Huber erweitert worden. "Sie haben das Maximale aus dieser Einrichtung geholt", betonte der Bürgermeister. Auch während Corona, als die Stadtbücherei nicht öffnen durfte, hätten Martina Huber und ihr Team dafür gesorgt, dass der Kontakt zu den Nutzern nie ganz abgebrochen sei. Im Anschluss an die Flüchtlingswelle 2015 hat sich die Stadtbücherei darum gekümmert, fremdsprachige Bücher zu besorgen. Bücher für Teenager, die in den sozialen Medien besprochen werden, hat Martina Huber ebenfalls in den Bestand mit aufgenommen und so dafür gesorgt, dass wieder mehr Jugendliche den Weg in die Stadtbücherei finden. "Auch meine Vorgänger haben ihre Arbeit mit viel Leidenschaft erledigt", betonte Martina Huber. "Dank meines tollen Teams habe ich meinen Job immer gerne gemacht und wollte meine Arbeit hier nicht missen."