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Das Siebenbürgenvirus ist noch immer aktiv

Ulrike Derndinger
  • Sa, 10. November 2012
    Meißenheim

     

Der Meißenheimer Friedhelm Huser fährt seit mehr als zwanzig Jahren Hilfsgüter nach Siebenbürgen in Rumänien / Mittlerweile ist es für ihn schöne Routine.

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MEISSENHEIM. Der Kleinbus steckt voller Geschichten. Kaum sitzt Friedhelm Huser hinterm Steuer, kommen sie hervor. Sie handeln von endlosen Warteschlangen an der rumänischen Grenze, von der Trinkfestigkeit der Hilfstransportler und der Rumänen, und von Armut. Seit mehr als 20 Jahren bringt der Meißenheimer zwei Mal im Jahr Hilfsgüter nach Rumänien. Die BZ war beim jüngsten Transport Ende Oktober dabei und schreibt eine neue Geschichte.

Freitag früh in der Pfarrgasse. Hier wohnt Friedhelm Huser. Der 56-jährige bärige Mann mit der schönen Bassstimme hat alle Koffer verstaut, den Anhänger mit Hilfsgütern vollgestopft, Brezeln besorgt und drängt zum Aufbruch. 20 Stunden Autofahrt liegen vor ihm. Pfarrer Heinz Adler gibt seinen Reisesegen, dann geht es ab, quer durch Deutschland, Österreich und Ungarn. Ziel ist Mediasch in Siebenbürgen, eine Stadt mit 50 000 Einwohnern im Herzen Rumäniens.
Wilfried Schmieder, der 62-jährige Klärwerker der Gemeinde Meißenheim, fährt diesmal mit. Zu den ...

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