Meister der bunten Steinchen
Zisch-Reporter erfindet eigene Lego-Konstruktionen.
Maximilian Zamfir, Klasse 4b, Hebelschule (Rheinfelden-Nollingen)
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Lego heißt ein bunter Plastikstein. Aber es gibt nicht nur einen Lego-Stein, sondern tausende verschiedene, und die kann man zusammensetzen. Und wenn man mit ihnen baut, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ich bekam mein erstes Lego-Set zu meinem ersten Geburtstag. Meine Mutter hat es mir gekauft, damit ich noch kreativer werde.
Später allerdings, als ich schon mein erstes Taschengeld bekam, musste ich mir die Lego-Sets, die ich haben wollte, selbst kaufen. Aber ich bekam auch immer eines zu Weihnachten oder zu meinem Geburtstag. Irgendwann besaß ich so viele Legos, dass es in meinem Kinderzimmer langsam unordentlich wurde. Ich musste sie aufräumen und sortieren, weil ich sonst keine mehr bekommen hätte. Ich teilte sie in vier Sorten auf: "normale Legosteine", "besondere Steine", "Lego-Technik-Steine" und "Lego-Menschen".
Früher baute ich fast nur nach Bauanleitung, aber später begann ich immer mehr, ohne Bauanleitung zu bauen. So musste ich nicht mehr so viel Geld für neue Sets sparen. Ich erfand unzählig viele Bauten. Auch eine Weste zum Anziehen baute ich, mit Scharnieren, um sie auf- und zuklappen zu können. Ich baue sehr gerne Fahrzeuge, Häuser und am liebsten Raumschiffe.
Am Samstag, den 8. Mai, las ich in der BZ von Noah Erhardt, der den XXL-Millenium-Falcon in Rekordzeit aufbauen wollte. Dabei fiel mir auf, dass ich selbst genau dieses Raumschiff auch gerade baute, allerdings ohne Set und ohne Bauanleitung, einfach mit meinen vorhandenen Legosteinen.
Ich präsentiere meine Modelle auch gerne im Internet. Und weil mir Legospielen so viel Spaß macht, möchte ich später einmal ein Lego-Meister werden und mein Hobby zum Beruf machen. Es macht mir sehr viel Spaß, mit Lego zu bauen. Es fühlt sich so an, als ob man ein Buch liest und in eine völlig andere Welt abtaucht.
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