Menschlichkeit erfordert Stärke

Das St. Josefshaus gedenkt in einem Gottesdienst der 345 Bewohner, die nach Grafeneck deportiert und getötet wurden.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Teilnehmer der kleinen Prozession ...und platzierten sie auf dem Kerzenbaum  | Foto: Rolf Reißmann
Die Teilnehmer der kleinen Prozession entzündetenn Gedenkkerzen und platzierten sie auf dem Kerzenbaum Foto: Rolf Reißmann

HERTEN. Der sonntägliche Gottesdienst in der der Hertener St. Josefskirche hat die Gedenktage für die Euthanasie-Opfer aus dem St. Josefshaus abgeschlossen. Schon bei seiner Begrüßung erinnerte Pfarrer Anton Frank an die 345 Bewohnerinnen und Bewohner, die in den Jahren 1940 und 1941 aus Herten nach Grafeneck auf der Schwäbischen Alb gebracht und dort getötet worden sind.

Im Jahr 1939 hatte das nationalsozialistische Regime die damals seit elf Jahren bestehende Behindertenanstalt für "Zwecke des Reiches" beschlagnahmt und dort insgesamt mehr als 10 000 ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel