Mit der Einweihung der Ceneri-Röhre ist die Gotthard-Schnellroute fertig. Weil Deutschland beim Rhein-Alpen-Korridor hinterher hinkt, erwägt die Schweiz eine Ausweichroute über Frankreich.
Schneller, flacher und quer durch den Fels – die Schweizer weihen an diesem Freitag ihr jüngstes Tunnelprojekt ein. Mit der gut 15 Kilometer langen Ceneri-Röhre im Tessin ist die schweizerische Gotthard-Schnellroute für die transeuropäische Güterverbindung zwischen Amsterdam und Genua fertig. Dagegen hinkt Deutschland hoffnungslos hinterher. Daher erwägen die Schweizer jetzt eine Ausweichroute mit den Franzosen.
Der neue Tunnel zwischen Bellinzona und Lugano ist von besonderer Art. Er bildet den letzten wesentlichen Teil der Gotthard-Bahnverbindung in der ...