Mit Smileys gegen Raser
Zur Verkehrsüberwachung hat der Ortschaftsrat Hugsweier ein digitales Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen für die Kirchstraße angeschafft. Die Verkehrszahlen liegen unter den Erwartungen.
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Christa Möllinger (FW) schlug vor, dass ein weiteres Mal und für einen längeren Zeitraum gemessen werde. Der Grund: Die Zahlen entsprechen nicht den Wahrnehmungen der Anwohner, die sich in der Sitzung des Ortschaftsrates enttäuscht zeigten, als Peter Winkels betonte, dass 550 Fahrzeuge für eine Durchgangsstraße nicht viel seien. "Wenn die Lkws durch die Kirchstraße fahren, vibrieren die Häuser", so Traudel Eble.
Dass die Straßen nicht für den Lkw konzipiert wurden, erklärte Ortsvorsteher Georg Bader und zeigte Verständnis für die Klagen der Anwohnerin. Der Ortschaftsrat beschloss bei einer Enthaltung (Georg Bader) und einer Nein-Stimme (Marius Kempf), dass bei der anstehenden Verkehrsschau beantragt werde, dass die Kirch- und Hauptstraße zu 30er-Zonen erklärt werden. Peter Winkels berichtete, dass in der Lärmkartierung des Landratsamtes Hugsweier in einem Bereich liegt, der nicht belastet ist.
Bei der zweiten Frage zum Thema Verkehr in Hugsweier zeigte sich Georg Bader überrascht. Er legte dem Rat die Nutzungszahlen der Mobilstation vor. Im Laufe eines Jahres wurden 269 Räder ausgeliehen und 266 zurückgebracht. Günter Noll (SPD) sagte, dass er das Gefühl gehabt habe, dass mehr Räder ausgeliehen werden.