DFB
Nach der Razzia geht Niersbach auf Tauchstation
Nach der Steuer-Razzia hüllt sich der stark angeschlagene DFB-Präsident Wolfgang Niersbach weiter in Schweigen. Kein Wort zu der sich immer mehr zuspitzenden Affäre um die WM 2006, keine Aussage zu seiner Zukunft.
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FRANKFURT (dpa/BZ). Bei einer spontan einberufenen Mitarbeiterversammlung in der Verbandszentrale, in der Generalsekretär Helmut Sandrock die Beschäftigten über die Entwicklungen informierte, war Niersbach nicht anwesend.
Ob oder wie lange der 64-Jährige angesichts der Geschehnisse rund um die ominöse 6,7-Millionen-Euro-Zahlung im Vorfeld der WM 2006 noch im Amt bleibt, ist unklar. Neben einer möglichen Anklageerhebung wegen Steuerhinterziehung drohen Niersbach, ...