Kreis Lörrach
Nach fast zwei Jahren Pandemie gibt es bei der Kontaktverfolgung immer noch Hürden

In Deutschland gelten nun einheitlichere und vereinfachte Quarantäne-Regeln. Zwei Fälle aus dem Kreis Lörrach zeigen, welche Fallstricke und Hindernisse es bei dem System gab und nach wie vor gibt.
Die Regeln für die Absonderung sind mit der neuen Corona-Verordnung vereinheitlicht worden – und auch vereinfacht. Die bisherige Regelung zeigte die Fallstricke auf, die es auch noch nach fast zwei Jahren Pandemie in der Nachverfolgung der Kontakte zu Infizierten gibt. Das zeigt sich im Kreis Lörrach exemplarisch an zwei verschiedenen Fällen.
Ein Paar testet sich am 4. Januar zuhause. Bei C und T erscheinen Striche, der Abstrich ist positiv. Sie melden sich bei der Hausärztin für einen PCR-Test. Die Sprechstundenhilfe schickt sie zunächst zu einer offiziellen Stelle, damit die Praxis den Abstrich kostenlos vornehmen kann. Auch dieser Test ist bei beiden positiv. Eine Stunde später nimmt eine medizinische Fachangestellte in der Praxis den Abstrich vor. Das Paar isoliert sich in der Wohnung, informiert die Kontakte. Einen Tag später kommt die Bestätigung: Der PCR-Test ist ebenfalls ...
Ein Paar testet sich am 4. Januar zuhause. Bei C und T erscheinen Striche, der Abstrich ist positiv. Sie melden sich bei der Hausärztin für einen PCR-Test. Die Sprechstundenhilfe schickt sie zunächst zu einer offiziellen Stelle, damit die Praxis den Abstrich kostenlos vornehmen kann. Auch dieser Test ist bei beiden positiv. Eine Stunde später nimmt eine medizinische Fachangestellte in der Praxis den Abstrich vor. Das Paar isoliert sich in der Wohnung, informiert die Kontakte. Einen Tag später kommt die Bestätigung: Der PCR-Test ist ebenfalls ...