Forschungsaufwendungen
Deutsche Firmen stecken viel Geld in die Forschung

Die Forschungsinvestitionen deutscher Unternehmen haben 2012 ein neues Rekordhoch erreicht. Nach Angaben des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft lagen die Ausgaben im vergangenen Jahr bei 53,8 Milliarden Euro.
Damit hat Deutschland das Ziel, drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung zu investieren, knapp erreicht.
Die Quote der Forschungsaufwendungen als Anteil am Bruttoinlandsprodukt, dem Maß für die Wirtschaftsleistung, stieg auf 2,98 Prozent der Wirtschaftsleistung, wie der Stifterverband errechnet hat. Das Bundeswirtschaftsministerium sieht damit das bereits zum Jahr 2010 angestrebte Ziel verspätet erreicht. Mit den steigenden Ausgaben stockten die deutschen Firmen auch personell auf: Die Zahl der Vollzeitjobs für Forschung und Entwicklung stieg um 2,9 ...