Nahe dran und doch nicht drin
1:1 - Nationalelf verpasst vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale.
Aus Ibaraki berichtet unser Redakteur Robert Kauer
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
IBARAKI. Im Prinzip war's schon gelaufen, eigentlich sollten die Flüge nach Korea fürs Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft schon heute gebucht werden. Doch in der 92. Minute des WM-Spiels Deutschland gegen Irland stornierte Robbie Keane die deutschen Reiseplanungen. Sein 1:1 lässt den dreifachen Weltmeister ums Weiterkommen zittern, das nach Kloses 1:0 in der 18. Minute schon beschlossene Sache zu sein schien.
Stinksauer stapfte Oliver Kahn, der deutsche Kapitän in die Kabine, mit wütenden Handbewegungen und Flüchen verschwand er im Bauch des Stadions von Ibaraki. Und die Iren feierten eine fröhliche Party mit ihren 7000 grüngewandeten, stimmgewaltigen Fans. Die Deutschen dagegen schlichen einer ungewissen WM-Zukunft entgegen.Zwar führen sie weiter mit vier Punkten und dem ...