Analyse
Neuer Aufruhr in Syrien

Währungsverfall und Wirtschaftskrise bedrohen Baschir al-Assads Herrschaft in Syrien. Nun gibt es auch Proteste in Regionen, die bisher loyal zum syrischen Machthaber standen.
In Syriens Pro-Assad-Gebieten steigt der Frust. "Syrien gehört uns und nicht dem Assad-Clan", deklamieren Graffiti, die kürzlich erstmals in küstennahen Regime-Hochburgen wie Lattakia und Jableh auftauchten. "Nieder mit Bashar", hallte es durch die Straßen der Stadt Suweida. "Packt eure Sachen, ab mit euch in den Iran", skandierte die aufgebrachte Menge.
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