Dompteur Christian Walliser und sein Mann Jan lassen sich mit neun Sibirischen Tigern und fünf Löwen in Löffingen im Hochschwarzwald nieder. Vorerst auf ein Jahr zur Probe.
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Den Vergleich mit Siegfried und Roy, den mögen sie nicht so. Und Löffingen ist ja auch nicht Las Vegas. Dennoch gibt es sehr viele Parallelen in beiden Geschichten. Da geht es zuerst einmal um Tiger, um Dressur, um Kunststückchen, um Glitzer. Da geht es um Träume, um Tragik, um den Tod, der da angeklopft hat. Bei Christian und Jan Walliser geht es zudem um einen neuen Lebensabschnitt, um den Wunsch, nun im Hochschwarzwald Wurzeln zu schlagen – und natürlich geht es um Kritik, Ängste und Anfeindungen. Denn als Tigerdompteur hat man quasi einen natürlichen Gegner: Tierschützer.
Ortsbesuch in Löffingen. Eine Wiese im Gewerbegebiet, Lagerhallen, ein gelb-rotes Zirkuszelt, ein paar Schaustellerwagen und dahinter die Gehege mit insgesamt neun sibirischen Amur-Tigern, fünf Löwen, dem Friesenhengst Shitan und einem zotteligen Falabella-Zwergpferd. Ein Schäferhund hält Wacht, auch ein paar Hühner ...