"Neustadt ist nach wie vor meine Heimat"
Rennfahrer-Legende, Motor-Presse-Gründer und Neustadts Ehrenbürger: Paul Pietsch wird am Sonntag 99 Jahre alt. Im BZ-Interview spricht Pietsch über seine Verbundenheit zu seiner Heimat.
Sa, 19. Jun 2010, 10:36 Uhr
Titisee-Neustadt
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Er fuhr die großen Rennboliden von Bugatti oder Veritas – Namen, die von Zeiten zeugen, in denen Rennfahrer sein eine Berufung war, die nicht selten tödlich endete. Über solche Weisheiten kann Paul Pietsch, der älteste lebende Formel-1-Fahrer, nur lachen: Der Ehrenbürger von Neustadt wird am Sonntag 99 Jahre alt. Zwischen seinem Wirken als Rennfahrer und heute liegt ein ewig scheinendes Leben, in dem er unter anderem den Stuttgarter Motor Presse Verlag mitbegründet hat. Jetzt hat der zähe Motorenliebhaber BZ-Mitarbeiter Hagen Schönherr verraten, was Neustadt heute noch für ihn bedeutet.
BZ: Herr Pietsch, Sie besitzen bis heute die Villa "Pietsch" in Neustadt. Was verbindet Sie nach vielen Jahren in ihrer Wahlheimat Stuttgart noch mit dem verträumten Schwarzwaldort?Paul Pietsch: Nun, ich komme immer wieder gerne. Neustadt ist nach wie vor meine Heimat, mit der mich viele schöne Erinnerungen und vor allem das Haus meiner Eltern verbinden.
BZ: Verfolgen ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
