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Nicht zur Tagesordnung übergehen

Ulrich Senf
  • Di, 15. März 2016
    Weil am Rhein

     

Fraktionen werden Wahlergebnis diskutieren / Foege sieht Defizite bei der Vermittlung der parlamentarischen Demokratie.

16,3 Prozent für die AfD, mehr gab’s kreisweit nur in Utzenfeld.   | Foto: Lauber
16,3 Prozent für die AfD, mehr gab’s kreisweit nur in Utzenfeld. Foto: Lauber

WEIL AM RHEIN. Nach dem Einzug der NPD in den Gemeinderat vor zwei Jahren liefert das Abschneiden der Alternative für Deutschland (AfD), die in Weil am Rhein bei der Landtagswahl mit 16,3 Prozent eine Zustimmung erhalten hat, die über dem Landesdurchschnitt liegt, einen weiteren Hinweis dafür, dass es in der Stadt eine hohe Unzufriedenheit gibt. Nimmt man hinzu, wie viele Stimmen der AfD-Sympathisant Klaus Springer als Gegenkandidat zu Amtsinhaber Wolfgang Dietz bei der OB-Wahl auf sich vereinigen konnte, ist das Grund genug für die Sprecher der Fraktionen, nicht einfach zur Tagesordnung überzugehen.

Auffällig ist, dass der Rechtsruck quasi durch alle Stadtteile geht. Einzig in Ötlingen blieb das AfD-Ergebnis einstellig. Märkt blieb mit 13,3 Prozent noch unter dem Landesdurchschnitt, ...

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