Niemals in den ersten Wagen steigen
Gottfried Halder zählt zu den letzten Überlebenden des Markdorf-Unglücks / Zwischen kindlicher Neugier und Grauen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEIL AM RHEIN-HALTINGEN. Eines steht für Gottfried Halder fest: "Wenn ich Zug fahre, steige ich nie in den ersten Wagen." Der Haltinger weiß auch, warum: Er ist einer der letzten Überlebenden des schrecklichen Eisenbahn-Unglücks von Markdorf, bei dem vor 70 Jahren 98 Menschen aus Weil und Umgebung ums Leben kamen.
Gottfried Halder wirkt gefasst, wenn er von den damaligen Geschehnissen erzählt, doch trotzdem stockt ihm immer wieder einmal die Stimme und er kämpft mit seinen Gefühlen: "Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht auslöschen, die kommen einfach immer wieder hoch."Gerade ...