Niemand sammelt Kröten
Amphibien wandern ungeschützt im Hochschwarzwald / Mit dem Auto auszuweichen ist nutzlos.
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TITISEE-NEUSTADT. Kaum fällt der erste Frühlingsregen, kriechen Frösche und Kröten aus dem Wald und aus Erdlöchern, um sich zu paaren und den Froschlaich abzulegen. Zum nächsten stillen Gewässer müssen viele bis zu zwei Kilometer zurücklegen. Gefährlich wird es, wenn die Tiere eine Straße kreuzen. So zum Beispiel auf der Vöhrenbacher Straße von Neustadt nach Eisenbach. Am Wochenende fanden dort zahlreiche Frösche und Kröten auf dem Weg vom Wald zum Weiher ihren Tod.
"Das waren doch gar nicht so viele, oder?", wundert sich eine Anwohnerin auf Anfrage der BZ. Ein Blick auf die Straße zeigt jedoch: selbst Tage später sind noch zahlreiche dunkle Flecken, die einzigen Überbleibsel vieler Amphibien, zu sehen. Auf dem Seitenstreifen liegt eine tote ...