Noch weniger neue Wohnungen gebaut

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Rückschlag im Kampf gegen Wohnungsnot und steigende Mieten: Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Deutschland ist 2024 eingebrochen. 251.900 Wohnungen wurden laut Statistischem Bundesamts errichtet – 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Das ist ein Tiefstand seit 2015. Grund für die Flaute sind gestiegene Zinsen und Baukosten. Viele Hausbauer nehmen von ihren Plänen Abstand, Investoren halten sich zurück. Da der Wohnungsmangel sich vor allem in den Städten und in deren Umland bei einer Flaute am Bau verschärft, erwarten Experten weiter steigende Mieten und Immobilienpreise.

In Deutschland fehlen laut Experten Hunderttausende Wohnungen. Die frühere von Olaf Scholz (SPD) geführte Ampel-Regierung hatte ihr selbst gestecktes Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich nie auch nur annähernd erreicht.

Mehr neue Wohnungen sind auch das erklärte Ziel der neuen Bundesregierung. Bauministerin Verena Hubertz (SPD) hat einen "Wohnungsbau-Turbo" angekündigt. Sie will Genehmigungsverfahren beschleunigen, moderne Bauweisen voranbringen und die Ausweisung von mehr Bauland ermöglichen.
Schlagworte: Verena Hubertz, Olaf Scholz
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