Knapp vier Wochen ist es her, dass Norwegen von dem Massaker auf der Insel Utøya erschüttert und dem Bombenterror in Oslo wurde. Nun macht sich das kleine Land auf die Suche nach Normalität. Und nach noch mehr Zusammenhalt.
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Prableen Kaur trägt noch das orangefarbene Plastikarmband mit der Aufschrift "Utøya" am Handgelenk, und dort soll es bleiben "bis es abfällt. Abnehmen werde ich es nie." Nicht, dass die 18-jährige Gymnasiastin aus Oslo ein äußeres Zeichen benötigen würde, zur Erinnerung an die Gräuel, die ihr Leben fortan prägen werden wie das Land, in dem sie lebt. Sie ist vor den Kugeln des Mörders davongeschwommen, obwohl sie eigentlich kaum schwimmen kann, und hat es geschafft bis zum rettenden Boot. Doch 69 ihrer Kameraden sind tot. Niemand vergisst so etwas, je.
Respekt für andere, Offenheit, Demokratie
Doch "Utøya" steht für das Mädchen mit dem markanten Sikh-Turban nicht nur für Mord, Schock und Trauer, sondern auch für die Überzeugung, dass "der Zusammenhalt, den jetzt alle spüren, etwas ...