Musikverein

Notfalleinsatz beim Frühlingsfest in Malsburg-Marzell schnell und effektiv gemeistert

Wenn der Musikverein Edelweiß Malsburg-Marzell zum Frühlingsfest lädt, sind vier Dinge gewiss: bestes Wetter, beste Speisen, beste musikalische Unterhaltung. Und das trotz eines Notfalleinsatzes.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Das passte bestens zum Frühlingsfest: ...Chisetaler Blaskapelle aus der Schweiz  | Foto: Birgit-Cathrin Duval
Das passte bestens zum Frühlingsfest: Die schmissige märische Volksmusik der Chisetaler Blaskapelle aus der Schweiz Foto: Birgit-Cathrin Duval

Zur Mittagszeit am Muttertagssonntag reichte der Festplatz kaum aus, um die vielen Tische und Bänke zu fassen. Sitzplätze waren rar und das Essen begehrt. Denn der rührige Verein ist nicht nur für das musikalische Niveau seines Festes bekannt, auch das kulinarische Angebot erfreut sich großer Beliebtheit. So leerte sich das reich bestückte Salatbuffet im Minutentakt, während es im Grillstand heiß herging und Grill- und Currywürsten, Steak, Gyros und Pommes zubereitet wurden. Gut, dass die Sitzplätze mit Pavillons überdacht waren, denn die Frühlingssonne entwickelte bereits ordentliche Kräfte, so dass sich das Frühlingsfest, was die Temperaturen betraf, eher wie ein Sommerfest anfühlte.

Schweizer Gäste folgten der Einladung in den Schwarzwald

Ab 13 Uhr spielten die Schweizer Gäste auf, die aus dem Berner Oberland anreisten. Die Chisetaler Blaskapelle spielte mährische Volksmusik und unterhielt mit schwungvollen Polka- und Walzer-Melodien. Die Chisetaler, die in original mährischer Besetzung mit 13 Musikern (davon 11 Musiker und zwei Musikerinnen) mit Es- und B-Klarinette auftraten, erspielten sich mit ihrem ersten Stück "Podhradom – unter der Burg", mit dem ersten Takt die Sympathien des Publikums. Beim "Czardasz für Klarinetten" beeindruckten die beiden Musikerinnen der Blaskapelle, Nadine Schmid und Rahel Portner mit ihrem Spiel. Der Kontakt zu den Schweizer Musikern, die der Einladung in den Schwarzwald gerne gefolgt seien, kam über Edelweiß Vereinsmitglied Uli Günther zustande.

Ein Notfalleinsatz sorgte kurz für Aufregung. Doch die Ersthelfer der Feuerwehr waren innerhalb weniger Minuten vor Ort und konnten den Patienten an den Rettungsdienst übergeben, auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Der Patient konnte gut versorgt werden. Der Festverlauf konnte indessen ohne Unterbrechung weiterlaufen.

"Wie schwer ist eine Tuba", damit warb der Musikverein mit einem Faltblatt auf den Tischen um neue Mitspieler. Proben finden jeweils mittwochs von 20 bis 22 Uhr im Haus der Blasmusik in Marzell statt. Das JoMaMa Jugendorchester probt von 10 bis 19.45 Uhr. Ebenfalls nach Verstärkung gesucht wird im Register Schlagzeug/Percussion.

Informationen unter www.musikverein-malsburg-marzell.de

Schlagworte: Uli Günther, Rahel Portner, Nadine Schmid

Weitere Artikel