Energetische Sanierung

Oberbürgermeister Eberhardt lobt Sanierung der Seniorenwohnanlage in Rheinfelden

Gleich zwei Projekte hat die Wohnbau Rheinfelden abgeschlossen: Die Seniorenwohnanlage wurde saniert, ebenso 18 Wohnungen in der Werderstraße. Dort gibt es nun auch 14 zusätzliche Wohnungen.  

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Die Seniorenwohnanlage in der Müssmattstraße 43 vor dem Beginn der Sanierung ...  | Foto: Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheinfelden
Die Seniorenwohnanlage in der Müssmattstraße 43 vor dem Beginn der Sanierung ... Foto: Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheinfelden
... und danach.  | Foto: Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheinfelden
... und danach. Foto: Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheinfelden

In der Seniorenwohnanlage in der Müssmatt mit ihren 74 Wohnungen wurden einer Mitteilung zufolge die Fenster und Dächer erneuert. Zusätzlich wurde ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) angebracht. Um die Barrierefreiheit zu verbessern, seien die Laubengänge neu gestaltet und die Schwellenhöhen der Balkontüren reduziert worden. Die Nordfassade sei durch eine architektonische Neugestaltung des Eingangsbereichs und der Außenanlagen sowie ein neues Farbkonzept aufgewertet worden.

5,6 Millionen Euro für Seniorenwohnanlage

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten sei die energetische Optimierung des Gebäudes gewesen. Durch die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und weitere Maßnahmen habe man den Energieverbrauchskennwert von 130 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr auf den KfW-80-Standard verbessern können. Insgesamt seien rund 5,6 Millionen Euro investiert worden. "Wir freuen uns, unseren Mieterinnen und Mietern nach der Großsanierung ein noch komfortableres und energieeffizientes Zuhause bereitstellen zu können", wird Wohnbau-Geschäftsführer Markus Schwamm in der Mitteilung zitiert.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbau ist, betonte die Bedeutung der Wohnbau für die Erreichung der Klimaziele und die Schaffung lebenswerten Wohnraums für alle Bevölkerungsschichten, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Bei dem Vorhaben hätten hohe Qualitätsstandards und besonders die Bedürfnisse älterer Menschen im Vordergrund gestanden. Der technische Leiter und Prokurist der Wohnbau, Thomas Schweiger, erklärte, die Investitionen seien ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Lebensqualität in der Seniorenwohnanlage. Die Wohnbau plant, die Bewohner der Anlage für ihre Geduld und ihr Verständnis während der Bauzeit mit einem kleinen Fest in diesem Jahr zu belohnen.

Die Gebäude in der Werderstraße nach der Sanierung  | Foto: Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheinfelden
Die Gebäude in der Werderstraße nach der Sanierung Foto: Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Rheinfelden

Weitere 6,7 Millionen Euro an der Werderstraße investiert

Auch die Sanierungsarbeiten an 18 Mietwohnungen in der Werderstraße 32/34 sind abgeschlossen worden. 14 neue, öffentlich geförderte Mietwohnungen wurden ebenfalls fertiggestellt, teilt die Wohnbau weiter mit. Die Sanierung der aus den 1950er Jahren stammenden Mehrfamilienhäuser habe den Energieverbrauchskennwert von 210 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr auf den KfW-Standard 70 gesenkt. Die beiden Gebäude seien durch einen Zwischenbau in Holz-Hybridbauweise verbunden und um ein viertes Stockwerk erweitert worden. Die neuen Wohnungen seien im KfW-Standard 55 errichtet. Alle 32 Wohnungen würden mit industrieller Abwärme der Stadtwerke Rheinfelden versorgt. 6,7 Millionen Euro wurden demnach investiert.

Eberhardt sprach von einer "Meisterleistung" bei der Schaffung von neuem Wohnraum. Laut Schwamm hat die Sanierung den Wohnkomfort sowie die Energieeffizienz der Bestandswohnungen deutlich verbessert. Die neuen Wohnungen sind speziell für Menschen mit geringem Einkommen gedacht.

Schlagworte: Klaus Eberhardt, Thomas Schweiger, Wohnbau-Geschäftsführer Markus Schwamm
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