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Okavango-Delta

Ölbohrungen im Süden Afrikas gefährden Leben von Mensch und Tier

  • Mo, 20. September 2021, 18:31 Uhr
    Bildung & Wissen

BZ-Plus Ölbohrungen in der Nähe des Okavangoflusses in Namibia könnten die Wasserressourcen von Tausenden Menschen und Tieren gefährden. Dabei könnte auch Fracking zum Einsatz kommen.

Das Weltnaturerbe Okavango-Delta ist eines der größten Feuchtgebiete Afrkas.  | Foto: Evan Kaminer 8 stock.adobe.com)
Das Weltnaturerbe Okavango-Delta ist eines der größten Feuchtgebiete Afrkas. Foto: Evan Kaminer 8 stock.adobe.com)
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Naturschützer im südlichen Afrika sind in Aufruhr: Im Januar hat das kanadische Ölunternehmen Reconaissance Energy Africa (Recon-Africa) mit seiner Öl- und Gassuche im Nordosten Namibias begonnen. Mitte April gab das Unternehmen bekannt, dass die ersten Testbohrungen das Vorhandensein "eines funktionierenden Erdölsystems bestätigen". Was Naturschützer und Wissenschaftler so besorgt: Recon-Africa hat in Namibia und Botswana ein riesiges Gebiet von knapp 35.000 Quadratkilometern lizenziert, das direkt an den Okavango-Fluss grenzt, der eines der größten Feuchtgebiete Afrikas speist: das Okavango-Delta.
Das Feuchtgebiet, annähernd so groß wie Hessen, liegt mitten in der Kalahari-Wüste und bietet unzähligen Tier- ...

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