Offene Kirchentüren eingerannt
Hunderte Besucher nutzen in der Nacht zu Allerheiligen das Kultur- und Besinnungsangebot der Denzlinger Kirchengemeinden.
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DENZLINGEN. Dieser Termin eignet sich besonders gut für eine ökumenische Gemeinschaftsveranstaltung: der Abend des Reformationstags im Übergang zum Feiertag Allerheiligen. Zum dritten Mal boten die Denzlinger Glaubensgemeinschaften von Dienstag auf Mittwoch eine Nacht der offenen Kirchentüre an. Und viele Bürger nutzten das Angebot, um eine Zeitreise von der ersten Erwähnung Denzlingens bis ins Jahr 2012 zu machen: vom nächtlichen Besuch auf St. Severin bis zum Besuch eines Trommelkonzerts in der Georgskirche.
Es ist bitter kalt auf St. Severin, wo Helfer mit Laternen die interessierten Bürger zur kleinen Ruine geleiten. Historiker Dieter Geuenich wartet schon. Viele rote Grablichter erhellen die Szene, während vor den Mauern junge Leute Halloween am Lagerfeuer feiern. "Überall, wo heute Abend Lichter stehen, wurde jemand begraben", sagt Geuenich. Nachdem 2010 mit Georadar auf dem Gelände der Severinskapelle nach unterirdischen Mauern gesucht wurde, ...