Ohne Scheu, aber mit Standpunkt

Die Katholische Akademie Freiburg versteht sich zu ihrem 50. Geburtstag wie schon 1956 als "Entschieden im Dialog".  

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Einmal drohte ihr die italienische Fluggesellschaft Alitalia mit einer Klage, weil das Logo der Katholischen Akademie mit dem der Flieger zu verwechseln sei. Immer wieder gingen Beschwerden nach Rom an den Vatikan, diese Akademie sei alles andere, nur nicht katholisch. Doch all das überstand sie ebenso schadlos wie das Ansinnen des früheren Oberhirten Hermann Schäufele, die Akademie habe "die Kanzel des Erzbischofs" zu sein. Und so feiert die Katholische Akademie Freiburg morgen nun ihren 50. Geburtstag nach wie vor "Entschieden im Dialog".

"Als Ort des Dialogs ist die Akademie ein Gewinn für die Kirche und die Gesellschaft insgesamt", ist Weihbischof Paul Wehrle überzeugt: "Von ihrem Anliegen her ist sie unverzichtbar." Auch nach fünfzig Jahren noch. Was vor allem mit denen zu tun hat, die die Akademie als Direktoren prägten. Geradezu programmatisch stellte ...

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