Oldtimer-Traktoren haben auch in Südbaden Fans: "Diesen besonderen Geruch habe ich heute noch in der Nase"
Wen der Schlepper-Virus befällt, der kommt so bald nicht wieder davon los. Sammler scheuen oft keine Kosten und Mühen, damit der Traktor wieder übers Feld tuckert. Viele Hersteller hatten im Südwesten ihre Wurzeln.
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Der Virus steckt schon früh an: "Ich war acht Jahre alt, als mein Vater den ersten Eicher gekauft hat", sagt Norbert Fechtig. Stolze 12.000 D-Mark kostete 1963 der "Tiger" mit 28 Pferdestärken. Die erste Probefahrt führte in den Wald. Dabei kam der frische Lack mit den heißen Fahrzeugteilen in Berührung. "Diesen besonderen Geruch habe ich heute noch in der Nase", erzählt der 70-Jährige schwärmerisch in seinem Zuhause in Schluchsee. Es sind solche Symptome, die den Traktor-Virus verraten. Einmal angesteckt, wird man ihn nur schwer wieder los.
In der Garage stehen die Schätze von Fechtig. Beispielsweise ein schmaler Traktor, der einst für den Einsatz im ...